Der Aufbau eines Mitochondriums
Vergleicht man den Aufbau eines Mitochondriums mit anderen Zellorganellen, so wird man recht schnell feststellen, dass es sich hier um einen recht komplexen Vorgang handelt. Mitochondrien sind rund 0,5 µm groß, wobei sie auch weitaus größer werden können.
Von den Mitochondrien gibt es zwei Typen – so den Tubulus– und den Sacculus-Typ. Der Tubulus-Typ kommt nur in den Nebennierenrinden-Zellen vor, sodass er vom Prinzip wie der Sacculus-Typ funktioniert; auch der Aufbau ist – bis auf ein paar kleinere Unterschiede – fast identisch.
Mitochondrien besitzen zwei Hüllen – eine Innen- und eine Außenmembran. Die äußere Membran ist oval und erinnert an eine Kapsel; aufgrund der zahlreichen Poren kann sie zahlreiche Stoffe durchlassen. Die innere Membran bildet hingegen eine Barriere, lässt jedoch selektive Stoffe hinaus und hinein. Eine weitere Besonderheit der Innenmembran? Die Fältelung sorgt dafür, dass die Einbuchtungen in die inneren Bereiche der Mitochondrien ragen. So ist die Oberfläche der inneren Membran größer als die Oberfläche der äußeren Membran.