Wie funktionieren Mitochondrien?
Sie sind die “Kraftwerke der Zellen” – die Rede ist von den Mitochondrien. Sie sorgen nämlich für die Energiegewinnung.
Alle Energiequellen, die aus der Nahrung aufgenommen werden, müssen im allerletzten Schritt verstoffwechselt und in biologisch und chemisch nutzbare Energie umgewandelt werden. Das ist mittels der chemischen Verbindung “ATP” (“Adenosin-Tri-Phosphat“) möglich. Hier wird einerseits viel Energie gespeichert und andererseits wieder frei gegeben, weil es zur Zersetzung der Nährstoffe kommt. ATP ist so etwas wie der universelle Lieferant für Energie. ATP wird immer und auch überall gebraucht.
Im inneren Bereich des Mitochondriums, also in der sogenannten Matrix, laufen derartige Stoffwechselschritte zur weiteren Verwertung von Zucker, Kohlenhydraten und Fetten ab. Auch die Proteine werden hier verwertet, jedoch werden diese schon zuvor in der Leber zu Zucker umgewandelt, sodass sie ebenfalls den Zellatmungsweg nehmen müssen. Somit sind Mitochondrien die Schnittstellen zur letzten Umwandlung von Nahrung in biologisch nutzbare Energie.